-Die Hafenmission findet aufgrund der aktuellen Situation bis auf weiteres nicht statt-
Hafenmission
Durch eine wundersame Begegnung am 01. Januar 2014 mit einem Autobahnmissionar wurden wir inspiriert in Norden einen solchen Missionsdienst zu beginnen. Diese Begegnung war für uns kein Zufall.
Da wir hier zwar keine Autobahn aber den Norddeicher Hafen direkt vor unserer Haustüre haben, richteten wir den Fokus darauf und erkundeten die Möglichkeiten einer Hafenmission und dem Verteilen von Neuen Testamenten.
Nachdem wir unseren ersten Einsatz hatten, stellte sich heraus, dass die vorrangigen Bedürfnisse der Menschen eher so aussahen: Behinderten beim Wechsel zwischen Zug und Fähre zu helfen, Auskünfte darüber, was wo zu finden ist, wo man parken kann, wo welche Fähre ablegt und vieles mehr.
Dieses Erleben berührte unser Herz und wir ließen uns herausfordern, auch den praktischen Dienst mit aufzunehmen und die Liebe Gottes vor allem dadurch zu den Menschen fließen zu lassen, ihnen freundlich zu begegnen und behilflich zu sein.
Die ursprüngliche Absicht, Menschen mit Jesus bekannt zu machen, verlieren wir dabei nicht aus den Augen: Gerne schenken wir jedem, der es annehmen möchte, ein Neues Testament im Reiseformat, ohne uns aufzudrängen und auch unabhängig von Denomination oder Konfession.
Hier gilt: Für uns sind alle Menschen von Gott geschaffen und als solche respektieren wir sie.
Wir empfinden, dass Gott uns hier einen Platz angewiesen hat, wo wir für Menschen da sein können. Wir bieten Hilfe an in Wort und Tat. Und das öffnet oftmals auch die Tür für ein kurzes Gespräch darüber, warum wir all dies tun.
Wir freuen uns sehr, dass wir sehr viel positive Resonanz von den Reisenden bekommen und dass dieser ehrenamtliche Dienst so gut angenommen wird. Dies ist der schönste Lohn, den es gibt: glückliche Menschen zu sehen, denen wir die Liebe Jesu durch praktische Hilfe etwas näher bringen durften.
Gerne sind wir – wenn möglich – für diesen Dienst an Wochenenden mit viel Reiseverkehr am Samstagvormittag am Hafen und freuen uns Ihnen eventuell einmal persönlich zu begegnen.
Solange wir am Hafen benötigt werden und unsere Hilfe angenommen wird, wollen wir da sein.
Ruth Weiß im Einsatz am Hafen von Norddeich
Gerold Weiß grüßt die Reisenden